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Cottbus – Schließung des Mittleren Rings – Ausbau der Wilhelm-Külz-Straße

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Die Planung umfasste den Abschnitt des Mittleren Rings zwischen Viehmarkt und dem Anschluss der Wilhelm-Külz-Straße an die Bahnhofstraße sowie den Knotenpunkt Bahnhofstraße und die westliche Richtungsfahrbahn der Nordrampe der Bahnhofsbrücke. Die Streckenlänge der Wilhelm-Külz-Straße beträgt ca. 750 m. Der geplante Querschnitt ist 1-bahnig.


Im Bereich des Baudenkmales Spreewaldbahnhof weicht die Trassierung deutlich von der vorhandenen ab. Die Trasse verläuft nunmehr südlich des Spreewaldbahnhofes. Durch diese Absetzung der Trasse von den Wohngebäuden wurden die Lärmimmissionen reduziert und eine bessere Akzeptanz des Bauvorhabens durch die Anwohner erreicht.

Die alte Streckenführung der Wilhelm-Külz-Straße zwischen dem Spreewaldbahnhof und der Wohn- und Geschäftsbebauung wurde zur Anliegerstraße mit maßgebender Aufenthalts- und Pkw-Parkfunktion mit einem geringen baulichen Aufwand umfunktioniert und damit zur Sackgasse.

Der Knotenpunkt Wilhelm-Külz-Straße/Schillerstraße wurde von einem vierarmigen zu einem dreiarmigen Knotenpunkt umgestaltet. Es entstand ein zusätzlicher dreiarmiger Knotenpunkt Wilhelm-Külz-Straße/Güterzufuhrstraße. angebunden.


Baukosten:                        2,6 Mio. Euro (Netto)

Auftraggeber:                    Stadt Cottbus, LWG

Leistungen:                       Objektplanung Verkehrsanlagen, Regenwasser, Trinkwasser, SiGeKo

Leistungsphasen:              Nach HOAI 1 – 7, Örtliche Bauüberwachung

Planungszeitraum:             2007 – 2008

Ausführungszeitraum:        2009 – 2010